Die Bilder aus der Türkei und aus Syrien haben auch in unserem Unternehmen große Betroffenheit ausgelöst. Im #TeamCGN gibt es viele Kolleginnen und Kollegen türkischer Herkunft, deren Familien und Freunde direkt betroffen sind. Auch geschäftlich ist unser Unternehmen mit der Türkei eng verbunden, da sie zu einem unserer beliebtesten Reiseziele gehört. Rund 15 Flughäfen im ganzen Land werden direkt ab Köln/Bonn angeflogen.
In den vergangenen Tagen sind bereits mehrere Flüge mit Rettungskräften des Technischen Hilfswerks und von ISAR bei uns gestartet. Für das Technische Hilfswerks (THW) sind wir seit 2021 zentrale Drehscheibe für ihre internationalen Einsätze, unsere Mitarbeitenden unterstützen das THW bei der Abwicklung der Flüge. Unter anderem hob in der Nacht auf Mittwoch ein A 330 mit 50 Mitgliedern der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA), vier Rettungshunden und 16 Tonnen Hilfsmaterialien nach Gaziantep ab, das mitten im Krisengebiet liegt. Die Einheit ist darauf spezialisiert, in Katastrophensituationen verschüttete Menschen zu orten und zu retten.
Auch innerhalb unseres Unternehmens ist die Welle der Hilfsbereitschaft enorm. Kolleginnen und Kollegen initiierten eine private Spendensammlung, bis Mittwoch waren bereits 16.500 Euro eingegangen, die an Waisenhäuser und ähnliche Einrichtungen im Krisengebiet gehen sollen. Die Geschäftsführung verdoppelte den Spendenbetrag. Die 16.500 Euro der Flughafen-Gesellschaft gehen an die Aktion Deutschland hilft e. V., die in den Krisengebieten vor Ort Hilfe leistet.